Tag der Städtebauförderung
Der gemeinsam von Bund, Ländern, kommunalen Spitzenverbänden und weiteren Partnerinnen und Partnern getragene „Tag der Städtebauförderung“ soll allen Programmkommunen der Städtebauförderung ein Forum bieten. Der „Tag der Städtebauförderung“ ist seit 2015 eine jährlich wiederkehrende bundesweite Aktion in vielen Städten und Gemeinden, so auch in der Großen Kreisstadt Marienberg.
Die Städtebauförderung hat das Bild unserer Stadt in den vergangenen Jahren entscheidend mitgeprägt. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Kommunen soll bei den vielen Menschen, die davon täglich profitieren, noch präsenter werden.
Am „Tag der Städtebauförderung“ werden die vielfältigen Möglichkeiten der Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern in einem bundesweiten Format vermittelt, die Leistungen und Erfolge der Städtebauförderung der Öffentlichkeit vorgestellt und das Engagement der Kommunen, ihrer Partnerinnen und Partner in der Stadtentwicklung sowie ihrer Bewohnerinnen und Bewohnern gewürdigt.
Kurzfilm anlässlich „30 Jahre Städtebauförderung in Marienberg“ (1991 bis 2021)
1. Städtebauförderung in der Großen Kreisstadt Marienberg
Wie die Städtebauforderung in Marienberg begann …
Bereits 1990 wurden die städtebaulichen Problembereiche Marienbergs ermittelt und 1991 vorbereitende Untersuchungen im historischen Stadtkern durchgeführt.
Im Ergebnis dieser vorbereitenden Untersuchungen wurde u. a. festgestellt, dass Sanierungsmaßnahmen bei ca. 90 % der vorhandenen Bausubstanz durchzuführen waren, wobei ca. 50 % der Bausubstanz so stark geschädigt war, dass nur ein schnelles Handeln den ruinösen Verfall stoppen konnte.
Die Beseitigung der umfangreichen erheblichen Missstände, Mängel und Konflikte sowie die Erhaltung der Denkmalsubstanz konnte die Stadt Marienberg nicht aus eigener Kraft durchführen. Die Stadtverwaltung beantragte daher auf der Grundlage einhelliger Willensbildung und nach Beschlussfassung durch die Stadtverordnetenversammlung die Aufnahme in die Bund-Länder-Förderprogramme „Städtebaulicher Denkmalschutz” (SDP, bis 2018) für ein Erhaltungsgebiet und „Städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen“” (SEP, bis 2017) für ein Sanierungsgebiet.
Wo kann man die Spuren der Städtebauförderung in unserer Stadt sehen?
Übersichtskarte Städtebaufördergebiete (ohne Reitzenhain) PDF-Datei, 1 MB
Nach Aufnahme der ersten beiden Fördergebiete sammelte die Große Kreisstadt Marienberg gute Erfahrungen im Bereich der Städtebauförderung und war stets bestrebt vorhandene Gebiete zu erweitern oder neue Gebiete zu entwickeln.
So wurde das Sanierungsgebiet „Historische Altstadt“ (SEP, bis 2018) um die Bereiche Hanischallee, Schlettenbach und Günters Ruh erweitert sowie weitere deckungsgleiche Gebiete in der Altstadt hinzugefügt:
- Östliche historische Altstadt (2014 bis 2022)
- Westliche historische Altstadt (2014 bis 2023)
Innerhalb der Gemarkung Marienberg waren außerdem im Bereich „Vor der Stadt“ und „Hirschstein/Mühlberg“ aktive Fördergebiete zu finden“.
Im Ortsteil Reitzenhain befand sich ebenfalls ein Fördergebiet, das bereits abgerechnet wurde.
Das Fördergebiet „Ortsteilzentrum Zöblitz“ im Ortsteil Zöblitz besteht seit 2016 und läuft 2023 aus. Hier wurde erstmals die Möglichkeit der Kleinprojektförderung in Form eines Verfügungsfonds eingerichtet.
Unter folgendem Link erhalten Sie weitere Informationen zu den aktuell aktiven Fördergebieten der Städtebauförderung im gesamten Gemeindegebiet der Großen Kreisstadt Marienberg.
Rückblick in das Baugeschehen 1994 bis 1998 (Auszug) PDF-Datei, 32 MB
Rückblick in das Baugeschehen 1999 bis 2003 (Auszug) PDF-Datei, 13 MB
Verwaltungsbericht 2004 bis 2008 (Auszug) PDF-Datei, 3 MB
Verwaltungsbericht 2009 bis 2013 (Auszug) PDF-Datei, 4 MB
Tag der Städtebauförderung im Jahr 2023
Die Städtebauförderung hat das Bild unserer Stadt in den vergangenen 30 Jahren entscheidend mitgeprägt. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit von Bund, Land und Kommune soll bei den vielen Menschen, die davon täglich profitieren, noch präsenter werden.
Am Tag der Städtebauförderung werden die vielfältigen Möglichkeiten der Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern in einem bundesweiten Format vermittelt, die Leistungen und Erfolge der Städtebauförderung der Öffentlichkeit vorgestellt und das Engagement der Kommunen, ihrer Partnerinnen und Partner in der Stadtentwicklung sowie ihrer Bewohnerinnen und Bewohnern gewürdigt.
Die Große Kreisstadt Marienberg wird sich auch im Jahr 2023 am 8. Tag der Städtebauförderung beteiligen.
In diesem Jahr dreht sich alles um das „Ehemalige Rathaus Zöblitz“. Bereits im Jahr 2018 begannen die ersten Planungen zum Umbau und zur zukünftigen Nutzung des Gebäudes. Bewährtes bewahren und die Angebote erweitern unter einem modernen und gemütlichen Dach, war das Ziel. Nach zweieinhalbjähriger Bauzeit kann das neue Bürgerhaus in Zöblitz wieder mit Leben gefüllt werden.
Wir laden herzlich
am Samstag, dem 13.05.2023 von 09:30 bis 12:00 Uhr,
zum Tag der offenen Tür des Bürgerhauses Zöblitz,
Am Marktplatz 23 im Ortsteil Zöblitz ein.
Nach einer kurzen Eröffnungsveranstaltung um 9:30 Uhr kann das Gebäude frei besichtigt werden. Die Nutzer des Gebäudes öffnen ihre Räume anschließend bis 12:00 Uhr und laden zu Gesprächen und kleinen Aktionen ein.
Übersicht zu den Veranstaltungen zum „Tag der Städtebauförderung“ PDF-Datei, 0,2 MB
Im Folgenden finden Sie nähere Informationen zu allen Aktionstagen an denen die Große Kreisstadt Marienberg teilgenommen hat:
Tag der Städtebauförderung 2022 – „30 Jahre Städtebauförderung in der historischen Altstadt Marienberg“, Teil 2
Nachdem 2021 zum Jubiläum nur digitale Medien genutzt werden konnten, wurde 2022 das Thema erneut aufgegriffen.
Im Rahmen einer eigens für diesen Anlass erstellten Stadtführungsvariante konnten die Besucher in 15 Stationen mehr über die historischen und städtebaulichen Details der gezeigten Objekte erfahren. So konnten die Erfolge der Städtebauförderung in unserer Innenstadt ganz neu entdeckt werden. Während der Führungen bzw. im Anschluss daran bestand zusätzlich die Möglichkeit, die St. Marienkirche im Rahmen der Offenen Kirche zu besichtigen.
Im Rahmen der vorbereiteten Untersuchungen im Jahr 1991 wurde eine umfangreiche Fotodokumentation von der "Historischen Altstadt" erstellt. Anlässlich des Jubiläums wurde eine weitere Fotodokumentation dieser Gebäude in 2021 begonnen und beide Bilder in einer Präsentation gegenübergestellt. Durch die direkte Gegenüberstellung wird dem Betrachter gezeigt, wie wunderschön sich unsere Stadt entwickelt hat. Dieser Erfolg wurde teilweise dank Städtebaufördermitteln erreicht.
Lassen Sie sich von der Präsentation begeistern.
Häuserbilder 1991 und 2021, Teil 1 - A-E (4,5 MB)
Häuserbilder 1991 und 2021, Teil 2 - F-K (10,9 MB)
Häuserbilder 1991 und 2021, Teil 3 - L-Q (5,5 MB)
Häuserbilder 1991 und 2021, Teil 4 - R-Z (7,1 MB)
2021 – das Jahr der Jubiläen
Im Jahr 2021 feiert die Große Kreisstadt Marienberg das Jubiläum „30 Jahre Städtebauförderung in Marienberg“.
Im Jahr 2021 feiert die Große Kreisstadt Marienberg das Jubiläum„30 Jahre Städtebauförderung in Marienberg“.Den Kurzfilm hierzu finden Sie am Anfang dieser Seite.Weitere Informationen zu den im Video genannten Maßnahmen sowie über die Städtebauförderung in der Historischen Altstadt erhalten Sie unter Punkt 2 zum Tag der Städtebauförderung 2021.
Auch die Bundesrepublik Deutschland feiert 2021 unter dem Motto „Ganzheitlich, nachhaltig und kooperativ – 50 Jahre Städtebauförderung in Deutschland“.
Hier finden Sie einige Informationen dazu: Broschüre „50 Jahre Städtebauförderung in Deutschland“
PDF-Datei, 5,5 MB
Zahlen, Daten und Fakten Deutschland (Stand: 2021) PDF-Datei, 0,5 MB
Der Freistaat Sachsen begeht in 2021 ebenfalls sein Jubiläum „30 Jahre Städtebauförderung in Sachsen“. Hierzu sollen im Laufe des Jahres weitere Informationen veröffentlicht werden.
Internetauftritt und Filmdreh zu "30 Jahre Städtebauförderung in der historischen Altstadt Marienberg"
Nachdem 2020 der 6. Tag der Städtebauförderung bundesweit kurzfristig abgesagt wurde, wurde im Jubiläumsjahr 2021 vor allem auf digitale Veranstaltungen und Präsentationen zurückgegriffen.
Unter dem Motto „Ganzheitlich, nachhaltig und kooperativ – 50 Jahre Städtebauförderung in Deutschland“ (1971 bis 2021) fand der 7. Tag der Städtebauförderung am 08.05.2022 statt.
Gleichzeitig mit dem Bundesjubiläum feierte auch der Freistaat Sachsen sowie die Große Kreisstadt Marienberg ein gemeinsames städtebauliches Jubiläum:
Um diesen Tag und auch darüber hinaus den langjährigen Erfolg des Einsatzes von Städtebaufördermitteln in unserer Historischen Altstadt Marienberg zu würdigen, wurde dieser Internetauftritt entwickelt.
Als Highlight wurde ein Kurzfilm anlässlich „30 Jahre Städtebauförderung in Marienberg“ (1991 bis 2021) zusammengestellt, den Sie am Anfang dieser Seite finden.
Tag der offenen Tür im ehemaligen Waisenhaus – Goethering 5
Am 11. Mai 2019 fand der bundesweite Tag der Städtebauförderung statt. Als Große Kreisstadt Marienberg beteiligten wir uns mit einem „Tag der offenen Tür im ehemaligen Waisenhaus – Goethering 5“.
Trotz regnerischem Wetter nutzen interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Marienberg und Umgebung die Gelegenheit, das Gebäude zu besichtigen. Neben der Möglichkeit, sich bei den einzelnen Nutzern über ihre Arbeit zu informieren, konnten vor allem die kleinen Besucher zahlreiche Angebote entdecken. Unter anderem gab es da den Pfad der Sinne, Kinderschminken, Buttons zum Selbermachen, Malangebote und jede Menge verschiedener Spiele.
Auf mehreren Schautafeln wurde das Leben des Stiftungsgründers „Johann Ehrenfried Wagner“ sowie die Geschichte der „Waisenhaus – samt Carolinenstiftung“ präsentiert. Das besondere Highlight war jedoch, dass zur Veranstaltung erstmalig die Chronik zur Stiftung über die Jahre 1771-2021 als gebundene Ausgabe vorgestellt und bereits gegen eine kleine Spende in Höhe von 15 € erworben werden konnte.
Des Weiteren standen Herr Wittig sowie Herr Gottschalk als Vertreter des Vorstandes der „Waisenhaus – samt Carolinenstiftung“ für die Fragen der Besucher zur Verfügung.
In diesem Jahre feierte der Tag der Städtebauförderung sein 5-jähiges Jubiläum.
Datenblatt zur Maßnahme PDF-Datei, 0,5 MB
Präsentation zum Tag der Städtebauförderung PDF-Datei, 4 MB
Mal- und Buttonvorlage PDF-Datei, 2,6 MB
2018 – „Sanierung der St. Marienkirche inkl. Glockenturm“, Herzog-Heinrich-Straße 5
Tag der offenen Tür der St. Marienkirche inkl. erstmaliger Führungen in den neuen Glockenturm
Aus Anlass des Tages der Städtebauförderung, der bundesweit am 05.05.2018 stattfand, wurde die St. Marienkirche der interessierten Bürgerschaft präsentiert.
Etwa 100 Bürgerinnen und Bürger aus Marienberg und Umgebung nutzten die Gelegenheit, in einer ersten Sonderführung den Glockenturm mit den vier neuen Glocken zu bestaunen. Die Führung startete in der Turmhalle mit Sternrippengewölbe und führte über ca. 185 Treppenstufen stetig nach oben. Im alten Glockenraum wurde den Gästen der ehemalige Glockenstuhl gezeigt, der aus Gründen des Denkmalschutzes hier verwahrt wird.
Eine Etage höher konnten alle Anwesenden die vier neuen Glocken nicht nur sehen, sondern auch hören, denn die beiden Größeren wurden mittels eines gummierten Hammers einer leisen Klangprobe unterzogen.
Die Christusglocke hat ein Gewicht von 2.700 kg. Die Gebetsglocke und die Offenbarungsglocke wiegen jeweils 1.400 kg und 1.200 kg. Die kleinste der Vier ist die Taufglocke mit einem Gewicht von 880 kg. Für den Glockenstuhl wurden 80 Tonnen Holz verarbeitet.
Bei schönstem Mai-Wetter wurden in der letzten Etage, der ehemaligen Turmwohnung, alle mutigen Treppensteiger mit einem herrlichen Weitblick über unsere Stadt Marienberg und Umgebung belohnt.
Datenblatt zur Maßnahme PDF-Datei, 0,2 MB
Präsentation zum Tag der Städtebauförderung PDF-Datei, 5,5 MB
Fertigstellung des Zschopauer Tores mit Stadtmauer
Aus Anlass des Tages der Städtebauförderung, der bundesweit am 13.05.2017 stattfand, wurde das sanierte Zschopauer Tor der interessierten Bürgerschaft präsentiert. Oberbürgermeister André Heinrich durchschnitt zu Beginn gemeinsam mit Dr. Reiner Wohlgemuth, der mit einer Spende die Möblierung unterstützte und Michael Gottschalk, Sachgebietsleiter für Hochbau und Gebäudeverwaltung, symbolisch ein Band zur offiziellen Wiedernutzung durch die Stadt und gab damit die Besichtigung frei. Etwa 300 Bürgerinnen und Bürger aus Marienberg und Umgebung wollten das bedeutende Gebäude nach der langen Sanierung von außen und innen näher betrachten. 12 Interessierte nutzten außerdem die Möglichkeit während einer Stadtführung, mehr über das frisch sanierte Gesamtensemble zu erfahren. Bei der behutsamen Sanierung des Innenbereiches des Tores wurde der Fußboden mit einer neuen Eichendielung ausgestattet, die Wände gestrichen und die Holzbalken aufgearbeitet. Es erfolgte die komplette Neuverlegung der Elektrik mit Installation einer neuen Beleuchtung.
Infrarot-Wärmestrahlplatten sorgen ab sofort für eine angenehme Wärme. Der Eingangsbereich wurde neu gestaltet, die Tür aufgearbeitet und die alte Treppe mit neuen Stufenbrettern belegt. Zudem fügt sich die neue zurückhaltende Möblierung, bestehend aus Garderobe, Küchenzeile, Empfangstresen und Bestuhlung, gut in das historische Ambiente ein.
Das Tor wird weiterhin vom Kunstverein Tor e.V. genutzt, der die Räumlichkeiten zu seinen Ausstellungen auch öffentlich zugänglich macht. Auch zu Stadtführungen kann das Innere nun wieder gezeigt werden.
Datenblatt zur Maßnahme PDF-Datei, 0,4 MB
Schautafel an der Stadtmauer PDF-Datei, 3 MB
2016 – „Sanierung ehemaliges Verwaltungsgebäude zum Wohn- und Geschäftshaus“, Poststraße 6
Schautag auf der Baustelle – Poststraße 6
Der Tag der Städtebauförderung 2016 fand am 21.05.2016 bundesweit statt. Auch die Stadt Marienberg hat sich an diesem Aktionstag wieder mit einem Projekt beteiligt.
Unter dem Motto „Schautag auf der Baustelle – Poststraße 6“ fand am 21.05.2016 in der Zeit von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr am Gebäude Poststraße 6 eine öffentliche Baustellenbesichtigung statt.
Die Stadtwerke Marienberg GmbH, als Eigentümer und Bauherr brachte allen interessierten Besuchern, den Stand der Umbaumaßnahme näher. Das ehemalige Verwaltungsgebäude wurde zum Wohn- und Geschäftshaus umgenutzt.
Die Besucher wurden in Gruppen durch die Baustelle geführt und die Umbaumaßnahme vorgestellt. Es bestand an diesem Tag ebenfalls die Möglichkeit eine Ausstellung des VDW e. V. (Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft e. V. Sachsen) zu besichtigen und das Pilotprojekt „Betriebskosten-Monitoring“ vorgestellt zu bekommen.
Für die rund 300 Besucher war festes Schuhwerk und passende Kleidung erforderlich, da das Gebäude in einem baustellentypischen Zustand besichtigt wurde. Auch für das leibliche Wohl war an diesem Tag gesorgt.
Zur Historie zum Gebäude Poststraße 6:
Das Gebäude Poststraße 6 wurde 1936 durch die Baugenossenschaft des Handwerks Marienberg als örtliche Parteizentrale errichtet und bis 1945 genutzt. Ab dem Jahr 1952 wurde das Objekt zur Zentrale der Kreisleitung der SED. Hier ist 1975 ein Erweiterungsbau mit Tagungssaal errichtet worden. 1995 ging das Gebäude in das Eigentum des Landkreises über und wurde bis 2014 durch verschiedene Sachbereiche genutzt. Im Jahr 2014 erwarb die Stadtwerke Marienberg GmbH die Poststraße 6 und baute das Erdgeschoss Straßenseitig für die Barmer GEK aus. Die Filiale öffnete im Juni 2015.
Im Juni 2016 wurde das Sanierungsvorhaben am Gebäude komplett fertig gestellt. Neben der Barmer GEK fanden 13 teilweise altersgerechte Wohnungen mit Stellplätzen und eine Arztpraxis im Komplex ihr Zuhause.
Datenblatt zur Maßnahme PDF-Datei, 0,3 MB
2015 – „Sanierung der Altstadtkaserne“, Katharinenstraße 21 (ehem. Töpferstraße 3)
Öffentliche Baustellenbesichtigung in der ehemaligen Altstadtkaserne
Am 9. Mai 2015 fand unter dem „Tag der Städtebauförderung“ eine öffentliche Baustellenbesichtigung in der ehemaligen Altstadtkaserne statt. Es waren rund 430 Besucher vor Ort, um sich über den aktuellen Stand der Umbaumaßnahmen zu informieren und sich das Gebäude von innen anzuschauen. Auch zukünftige Mieter und Interessenten wurden eingeladen. Nach einer kurzen Eröffnung der Veranstaltung durch André Heinrich, Beigeordneter für Stadtentwicklung und Ordnung, wurden die Besucher in Gruppen durch das Gebäude geführt. Um die Anmeldung und Führungen kümmerten sich die Mitarbeiterinnen der Stadtwerke Marienberg GmbH. Die Resonanz war sehr gut. Es gab großes Interesse und auch Neugierde bei den Marienbergern. Einige Ältere verbinden eine eigene Geschichte mit dem Gebäude aus der Zeit, als sie dort stationiert waren. Die Veranstaltung endete gegen 16:00 Uhr.
Datenblatt zur Maßnahme PDF-Datei, 0,3 MB
Präsentation zur Maßnahme PDF-Datei, 14 MB
Sachbericht zur Maßnahme PDF-Datei, 1,7 MB
Das Gebäude gehört seit dem Verkauf 2015 den Stadtwerken Marienberg GmbH.